Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wir bitten um Beachtung, dass nur Einträge mit Namen und ohne "Badwords" veröffentlicht werden. Bitte keine Beschimpfungen! Danke!
Name: | Patrick | E-Mail: | blackdog666hushmail.com | Homepage: | - | Zeit: | 22.02.2009 um 07:32 (UTC) | Nachricht: | Ich finde die geheuchelte Tierliebe der Tierschützer immer sehr schlimm. Zum einen Propergieren sie Gibt den Tieren ein tierwürdiges Leben und im nächsten Satz sagen sie schneidet euren Rüden die Eier ab damit die keine Nachkommen mehr bekommen können. Das das ein eingriff in den Hormonhaushalt des Tieres ist bedenken die gar nicht.
Bitte versteht mich nicht Falsch Tierquäler müssen bestraft werden wenn sie Tiere verletzen und Quälen.
Aber hier verurteilen die Tierschützer wieder eine ganze Gesellschaftsschicht. (ja es gibt mehr von denen) nur wegen einigen schwarzen Schafen. Natürlich gibt es unter den Zoophilen Sadisten und besonders kranke Leute, aber es gibt auch die, die ihr Tier über alles Lieben und die Tiere Lieben ihr Herrchen oder Frauchens.
Nach der Logik von den Tierschützern hier müsste man sex allgemein verbieten, da es ja auch zwischen Mensch und Mensch Vergewaltigungen gibt. In der Natur kommt es öfters vor, dass Tiere auch sex mit anderen Tierarten haben. (Beispiel: Hund und Wolf, Löwe und Tiger usw.)
Es gibt sogar Tierarten die haben nur wegen des Vergnügens sex.
Und einem Rüden ist es zum Beispiel egal ob er eine Hündin oder eine Frau bespringt. Wenn jetzt dann jemand sagt oh mein Gott dann nutzt man ja den natürlichen Trieb des Tieres aus um daraus nutzen zu ziehen. Ja das mag sein aber bei der Zucht macht man nichts anderes.
Außerdem ist es weitaus unnatürlicher wenn ein Rüde nie begatten kann das macht ihn innerlich nämlich unruhig da er ja in seinen Genen hat dass er sich fortpflanze muss. Antwort der Tierschützer na dann ab mit den Eiern dann ist dieser Instinkt nicht mehr da. Was aber bedeutet, dass der Rüde kein Rüde mehr ist. Sondern ein nix. Sein Hormonhaushalt ist komplett durcheinander. Was denken sie warum Menschen, denen die Hoden wegen Krebs entnommen wurden Testosteron gespritzt bekommen.
Und auch für eine Hündin ist die Paarung mit dem Herrchen natürlich. Ist das Herrchen doch das Alphatier der Herde. Das Alphamännchen ist in der freien Natur der einzige, der Nachkommen zeugen darf.
Mann sieht ich bin auf den Hund fixiert. Dieses war aber schon seit meiner Kindheit so. Da noch ohne Gedanken.
Nein ich habe noch kein Hund und hatte auch noch keinen sexuellen Kontakt mit einer Hundedame. Dieses liegt aber daran, dass ich derzeit zu wenig Zeit für einen Hund hätte und im Gegensatz wie hier der Tierschutz das Darstellen möchte sehe ich Hunde nicht als Lebendige Gummipuppe. Viele Mitglieder in unzähligen Foren (Weltweit) sehen Tiere ebenfalls als einen Partner den sie Lieben.
Fazit ist, dass wir kein Gesetz gegen den sex mit Tieren benötigen. Die Fälle bei denen den Tieren schaden zu gefügt wird fallen unter das Tierschutzgesetz.
Es ist ja sogar so, dass Wissenschaftler die Sexuelle Begierde zu Tieren als offizielle Sexuelle Orientierung ansehen also genau wie Homosexualität.
|
User: | gib-tieren-deine-stimme Offline | Zeit: | 20.02.2009 um 12:46 (UTC) | Nachricht: | @ pier: "Wenn ich mir gewisse Zucht"erfolge" zB bei Hunden anschaue, erscheinen mir die zu Grunde liegenden Motive um einiges perverser als die gelegentliche Befriedigung des Sexualtriebes eines Tierhalters."
ich denke eins ist schlimmer als das andere und kann nicht als legitimation für den eigenen missbrauch heran gezogen werden.
es gibt überall was zu tun um das leiden der tiere zu beenden! |
Name: | Pier | E-Mail: | pitti hotpop.com | Homepage: | - | Zeit: | 20.02.2009 um 09:52 (UTC) | Nachricht: | Ich sehe breite Zustimmung in dem Ziel, Tiere vor Schmerzen, gesundheitlichen Schäden und anderen gravierenden Beeinträchtigungen zu schützen. Dafür gibt es das Tierschutzgesetz, und ich halte diesen gesetzlichen Rahmen für völlig ausreichend. Drei Jahre Freiheitsentzug ist eine Strafhöhe, deren Verschärfung keine weitere Präventivwirkung erwarten lassen wird. Die Bestrafung *qualvoller* sexueller Handlungen an Tieren (was mit Zoophilie wenig zu tun hat) ist darin eingeschlossen.
Kritisch wird es für mich dann, wenn wir moralische Maßstäbe der menschlichen Gesellschaft auf Tiere übertragen wollen. @R.M. meint, Tiere müssten generell geschützt werden, weil sie ihre Freiwilligkeit nicht äußern könnten. Für eine andere Schreiberin sind Tiere unmündige Wesen, und Sex mit ihnen sei mit Kindesmissbrauch gleichzusetzen. Aber was ist dann eine zwangsweise Verpaarung von Tieren zu Zuchtzwecken? Ist das dann gleichzusetzen mit erzwungenem Geschlechtsverkehr zweier Minderjähriger vor Zuschauern? Wer fragt die Kuh, ob sie von dem vom Bauern ausgewählten Bullensperma geschwängert werden möchte? Welche Katze wäre einverstanden, kastriert zu werden? (Ja, ich weiß durchaus, warum man das macht!) In dem einmalig gegebenen Leben keine Jungen haben zu können, ist gewiss ein weitaus schwerer wiegender Einschnitt in den Lebensablauf, als wenn eine Frau sich hin und wieder von ihrem Hund besteigen lässt. Selbst das (Ein-)Reiten von Pferden kann man, wie @Pferdenarr schreibt, wohl kaum auf Freiwilligkeit stützen. Solange es hier darum geht, zoophile Handlungen verbieten zu wollen, ohne gleichzeitig alle anderen Formen sexueller und anderer Zwangsausübung auf Tiere mit gleicher Schärfe zu geißeln, bleibt diese Initiative unglaubwürdig.
Mir geht es mit den Beispielen jedoch darum, zu zeigen, dass wir in Wahrheit weit entfernt davon sind, menschliche Moralnormen auf Tiere zu übertragen. Es wäre auch ziemlich anmaßend, wo doch in der menschlichen Gesellschaft diese Normen starken Veränderungen und Variationen unterworfen sind. (Es sei beispielsweise daran erinnert, dass die Verheiratung etwa einer 12-Jährigen noch im 19. JH in der "westlichen Welt" gang und gäbe war.) Dann sollten wir aber auch zoophile Handlungen nicht mit strengeren Maßstäben messen, als das, was "wir" täglich Tieren zumuten, denn dafür gibt es keinen Grund. Wenn ich mir gewisse Zucht"erfolge" zB bei Hunden anschaue, erscheinen mir die zu Grunde liegenden Motive um einiges perverser als die gelegentliche Befriedigung des Sexualtriebes eines Tierhalters.
|
Name: | Micha | E-Mail: | zoo.michaweb.de | Homepage: | - | Zeit: | 19.02.2009 um 19:15 (UTC) | Nachricht: | Da der Betreiber gerne noch andere Sichtweisen für ein Meinungsbildnis haben möchte, bin ich mal so frei und schreibe euch meine nieder.
Ich wurde schon öfters mal gefragt an was ich Glaube. Ich glaube an mich und meine Umwelt. An das was ich sehen, fühlen und erleben darf. Wenn ich dann einen Kommentar zu einer Religion abgeben soll kann ich nur antworten: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Gott, wie er in z.B. der christlichen Religion beschrieben wird, gibt. Ich finde die Nordische Mythologie interessant. Ich kann mir aber eher vorstellen, dass wenn es so etwas wie eine Seele oder so wirklich existieren sollte diese durch unseren Tot wieder in die Welt hinausgeht und evtl. in einem neuem Körper wieder geboren wird. Von dem Standpunkt aus sehe ich also keinen Unterschied zwischen Menschen und Tieren wie ihr sie seht. Diese menschliche Hülle hat nun jedoch so einige Vor wie auch Nachteile im Vergleich mit einer tierischen und ich versuche das Beste daraus zu machen.
@Marion: Sodomie und Zoophilie sind das selbe, das was du meinst ist Sadismus. Sodomie ist nur die alte Bezeichnung die immer noch in der Bevölkerung fälschlicherweise mit der Misshandlung gleich gesetzt wird. |
Name: | Micha | E-Mail: | zoo.michaweb.de | Homepage: | - | Zeit: | 19.02.2009 um 17:51 (UTC) | Nachricht: | Ich grüße erst mal alle die hier eine sachliche Argumentation geführt haben.
Wie ich sehe gibt es unter den Zoo-Gegnern ja doch ein paar mit denen man sich austauschen kann. Sind also doch nicht alles nur welche die der Ansicht sind, dass alles was man nicht nachvollziehen kann krank ist gleich in ein Arbeitslager gesteckt werden müsste (sinngemäßes Zitat von weiter unten).
Dann muss ich auch noch mal ein Lob an den Admin richten, dass er soviel Courage besitzt und auch die Zoos hier zu Wort kommen lässt. Es gibt zwar die freie Meinungssäuerung in Deutschland aber er könnte auch auf sein „Hausrecht“ als Betreiber dieser Seite pochen und die fraglichen Kommentare der Zoos ausschließen, wie es schon andere, größere Webseiten machten.
Ich finde gut, dass sich jemand die Arbeit macht und versucht die Öffentlichkeit aufzuklären. Was ich jedoch nicht gut heißen kann, ist die Tatsache, dass hier davon ausgegangen wird, dass alles was eine sexuelle Handlung zwischen Tier und Mensch darstellt gleich als sexuellen Missbrauch definiert wird. Dieses beinhaltet für mich, dass das „Opfer“ entweder gegen seinen willen zu einer sexuellen Handlung gezwungen wird oder auf Grund seines Alters nicht die Lage einschätzen kann in die es sich begibt. (Das ist der Punkt in dem Zoophilie immer mit den Kinderschändern verglichen wird). Ich stimme euch zu wenn ihr sagt, dass man die Leute härter Bestrafen muss, die sich eines sexuellen Missbrauches an Tieren sowie Menschen schuldig machen. Ich stimme jedoch nicht mit euch überein, wenn ihr sagt, dass Zoophilie im Allgemeinem verboten werden muss. Denn ich glaube auch ein Tier hat das Recht auf eine freie Entfaltung seines Seins. |
Name: | Tjorben | Homepage: | - | Zeit: | 17.02.2009 um 22:35 (UTC) | Nachricht: | @Marion:
Nu hast du mich falsch verstanden. Wenn du alle meine Posts gelesen hast dann wirste auch gemerkt haben das ich anfangs nie mit dem gedanken gespielt hatte mit ihr Intim zu werden. Es war so... Meine ELtern hatten dieses Pferd gekauft weil wir für den Reitbetrieb noch eins brauchten. Allerdings stellte sich dann nach kurzer Zeit herraus das sie dafür nicht geeignet war weil sie zu Bösartig,zickig, beißwütig und mit den Hufen zu Zielsicher war. Demnach wurde sie dann einfach beiseite gestellt in der Box und keiner kümmerte sich dann mehr um sie, außer Füttern und ausmißten. Irgendwann tat mir sie dann nur noch leid und ich fing an mich um sie zu kümmern. Anfangs hatte sie mich genauso traktiert wie alle anderen auch, aber ich hab ihr gezeigt das sie sowas nicht machen brauch. Nun bin ich der einzigste der mit dem Pferd was anfangen kann, sprich Reiten Putzen ausmißten auch wenn sie in der Box steht. Das mit den zoophilen Handlungen kam erst viel später. Also das mit dem Vertrauen war in keinsterweise auf Zoophilie bezogen. |
Name: | marion | E-Mail: | knurfuerbekloppteweb.de | Homepage: | - | Zeit: | 17.02.2009 um 21:01 (UTC) | Nachricht: | @ tjorben......
jetzt erklär mir doch mal den unterschied zwischen "zoophilie" und "sodomie"
zitat tjorben:
Ich hatte auch oft einige Tritte einstecken müssen aber ich blieb hartnäckig und ruhig, bis ich schließlich ihr ganzes Vertrauen gewann.
ich dachte ein zoophieler zwingt ein tier zu nix?????
das machen doch nur sodomisten.
ja ne is klar.... |
Name: | Tjorben | Homepage: | - | Zeit: | 17.02.2009 um 20:45 (UTC) | Nachricht: | @R.M.
Wenns du möchtest können wir auch woanders weiterreden, falls Interesse besteht, damit wir hier nicht das Gästebuch zutexten.
Aber mal um zu deiner Ansprache zu komm...
Ich hab wie geschrieben mein Pferd bekommen da war sie schon 5 Jahre alt, was die Vorbesitzer mit ihr gemacht haben weiß ich nicht, aber gut behandelt hatten sie die scheinbar nicht so verängstigt und Agressiv wie sie war. Man konnte anfangs garnicht an sie ran, weder aus der Box holen noch Putzen. SIe hatte gleich alle getreten und gebissen.
Seitdem sie bei uns ist hat sie guten Kontakt zu anderen Pferden, wir haben 20 weitere. Auch steht sie mit anderen immer auf Weide, also Kontakt zu Artgenossen mehr als genug. Ich kann mir wohl vorstellen das ihre Zuneigung zu mir daher rührt das ich der einzigeste war der sich am ende wirklich um sie gekümmert hat. Ich hatte auch oft einige Tritte einstecken müssen aber ich blieb hartnäckig und ruhig, bis ich schließlich ihr ganzes Vertrauen gewann. Zum anderen, ich hatte schon viele Beziehungen, auch wärend ich weiterhin mit meinem Pferd eine hatte. |
Name: | R.M. | Homepage: | - | Zeit: | 17.02.2009 um 14:20 (UTC) | Nachricht: | Zweiter Nachtrag: bitte unter Literatur und Links "Zoophilie-Studie 04/2005" lesen - das bringt es auf den Punkt! |
Name: | R.M. | Homepage: | - | Zeit: | 17.02.2009 um 13:39 (UTC) | Nachricht: | Nachtrag: auf der von Tjorben aufgeführten Infoseite von Volker Faust zur Thematik steht unter anderem (Zitat): "Es gibt (...) auch Hinweise, dass es sich nach wie vor um eine Ersatz-Einstellung und damit -Handlung bei fehlender Gelegenheit zur Aufnahme anderer sexueller Kontakt handeln kann." Dass dies so ist würde doch sowohl jemand leugnen, bei dem dies wirklich nicht so ist, wie auch jemand, bei dem dies so ist. Sollte man nicht deshalb einfach mal das Gespräch mit einem guten Psychologen oder Psychiater zu diesem Thema suchen, wenn man wirklich meint sein Tier zu "lieben", um sicher zu stellen, dass man sich nichts vormacht und das Tier vielleicht doch - ohne es bewusst zu wollen oder wahrzunehmen - für seine Belange "benutzt"? Zusätzlich habe ich noch ein paar weitere Punkte in dem Volker-Faust-Artikel gefunden, die ich wichtig finde. Ich zitiere sie mal hier: "Zusammenfassend sind deshalb S. Ditter, O. Seidl und M.Soyka sowie andere Experten der Meinung, dass es sich bei der Zoophilie um keine einheitliche Ätiologie (Krankheitsursache) handelt. Es gibt psychopathologisch schwer erkrankte Betroffene, es gibt Menschen mit Konflikten, die sich in eine sexuelle Mensch-Tier-Partnerschaft flüchten, es gibt Gelegenheits- und Not-Reaktionen und es gibt sicher auch die besondere Form der menschlichen Sexualität ohne seelisch-geistige Störung mit einem Tier." - hier wird also auch von Krankheit als zumindest einer Möglichkeit gesprochen! "Die Auswahl der tierischen Sexualpartner hängt offenbar von ganz unterschiedlichen Faktoren ab. Der naheliegendste ist die ,Verfügbarkeit'. " Wenn es für jemanden darum geht, welches Tier gerade zur Verfügung steht, könnte man in diesem Fall doch z.B. definitiv nicht von "Liebe" sprechen. Auch dass Hunde so oft die "Tierpartner" sind, deutet doch eher in die Richtung, dass Tiere mehr oder minder bewusst ausgewählt werden, die "leicht abzurichten, anhänglich [und] halbwegs kalkulierbar [sind]" (ebenfalls Faust-Text) gewählt werden - ob bewusst oder unbewusst. In diesem Fall sind doch eindeutige Aspekte eines Abhängigkeitsaspektes zu sehen, meiner Meinung nach, dass u.a. durch die Domestikation erschaffen wurde. Interessant ist wohl auch die Hypothese zur frühen Prägung sowie zu den Umwandlungswünschen in einen Tierkörper, die evtl. kompensiert werden. Zu guter Letzt: hat eigentlich jemand den Artikel von Ditter, Seidl und Soyka? |
|
|
|
|
|
|
|
Insgesamt waren schon 68124 Besucher (177614 Hits) hier! |
|
|
|
|
|
|
|